• Zähneputzen schützt offenbar das Herz

    Mehrmals tägliches Zähneputzen geht mit einem verringerten Risiko für Vorhofflimmern und Herzschwäche einher, berichten Forscher aus Korea.

    Seoul. Schlechte Mundhygiene begünstigt parodontale Infektionen und diese wiederum sind ein unabhängiger Risikofaktor für Atherosklerose und andere Herzerkrankungen. Eine retrospektive Studie mit Registerdaten hat jetzt ergeben: Mehrmals tägliches Zähneputzen geht mit einem verringerten Risiko für Vorhofflimmern und Herzschwäche einher, wie Forscher um Professor Tae-Jin Song vom Mokdong Hospital in Seoul berichten (Euro J Prevent Cardiol. 2019; online 1. Dezember).

  • Das Advents-Quiz - So geht‘s

    Sie haben Spaß am Rätseln? Dann machen Sie mit bei unserem Quiz vom 2. bis 24. Dezember. Das Lösungswort ist ein medizinischer Fachbegriff. Zu gewinnen gibt es kostenlose e.Med-Abos.

  • Online-Test: Wie steht es um Ihren Blutdruck

    Hypertonie als Risikofaktor

    (akz-o) Welcher Blutdruck ist normal? Welche Symptome sollten mich aufhorchen lassen und was kann ich bei Auffälligkeiten tun? In Deutschland hat fast jeder Dritte einen zu hohen Blutdruck. Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) ist eine Erkrankung des Gefäßsystems, bei der die Blutdruckwerte dauerhaft zu hoch sind. Er ist oft ein Symptom unserer Wohlstandsgesellschaft: wenig Bewegung, Nikotin- und Alkoholkonsum, übermäßiger Nahrungskonsum, salzreiche Kost sowie Stress im Berufs- und Privatleben. All das beeinflusst unseren Blutdruck und sollte primärer Ansatz sein, um ihn positiv zu beeinflussen.

  • Hautprobleme bei Diabetes als Warnzeichen

    30 bis 70 Prozent aller Diabetespatienten haben dermatologische Symptome, bei denen der behandelnde Arzt hellhörig werden sollte.

    Berlin. Hautveränderungen können bei Diabetespatienten auf eine mangelhafte Therapie, einen lebensbedrohlichen Notfall oder einen unentdeckten Diabetes Typ 2 hinweisen, erinnert die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) in einer Mitteilung. Bei anhaltendem Pruritus und Mykosen sollte in jedem Fall ein Dermatologe aufgesucht werden. Häufigste Hautprobleme bei Diabetikern sind:

  • Wenn eine ausgewogene Ernährung zunehmend schwerfällt

    (akz-o) Der intensive und köstliche Geschmack der Lieblingsspeise verleitet dazu, diese immer wieder zuzubereiten – Sauerbraten mit Rotkohl könnte man gar nicht oft genug essen. In späteren Lebensphasen lässt dieses Bedürfnis allerdings nach, denn die Geschmacksnerven in der Zunge werden zunehmend unempfindlicher.

  • Selbst ist der Mann

    Onlinetest gibt Aufschluss über die Prostata-Gesundheit

    (akz-o) Auch wenn es paradox klingt – die meisten Männer achten sehr genau auf die Inspektionstermine für ihr Auto und bringen es bei Problemen umgehend in eine Werkstatt. Bei ihrem eigenen Körper sind sie dagegen eher nachlässig und längst nicht so konsequent. Da werden beginnende Beschwerden gerne mal ignoriert und ein Check-up wird erst bei gravierenden Beschwerden in Erwägung gezogen. Besonders, wenn es um die Prostata und damit einhergehende Probleme geht, scheuen viele Männer den Arztbesuch oder zögern ihn hinaus.

  • „Haben Rentner etwa auch Depressionen?“

    Die Menschen hierzulande nehmen Depressionen bei Älteren auf die leichte Schulter: Acht von zehn Befragten denken, dass wenige Senioren unter der Krankheit leiden. Das hat gesellschaftliche Folgen.

  • Prostata-Gesundheit:

    Kostenerstattung mit ‚Grünem Rezept‘

    (akz-o) Fast jeder dritte Mann ab 50+ hat mit mehr oder weniger starken Beschwerden beim Wasserlassen zu kämpfen: Meist steckt eine gutartig vergrößerte Prostata hinter der lästigen Symptomatik. Die Toilette muss häufiger aufgesucht werden, was vor allem nachts empfindlich den Schlaf stören und auf Dauer auch die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann. Wie bei allen Beschwerden gilt auch hier: Je früher die Diagnose gestellt und eine passende medikamentöse Therapie zur Verbesserung oder Heilung eingesetzt wird, umso besser.

  • E-Dampf in der Image-Krise?

    Berlin. Nach der Todesserie in den USA im Zusammenhang mit illegalen E-Zigaretten haben die Deutschen anscheinend ihre Einstellung zum E-Dampf gewandelt. Wie eine am Donnerstag veröffentlichte, repräsentative Umfrage im Auftrag des Verbandes des eZigarettenhandels (VdeH) ergibt, halten 57 Prozent der Befragten E-Zigaretten für genauso schädlich oder sogar schädlicher als konventionelle Tabakzigaretten.

  • Depressiv erkrankte Kinder werden allein gelassen

    DAK-Gesundheit und Ärzte schlagen Alarm: In der Versorgung psychisch kranker Kinder gibt es große Lücken! Das zeige eine Auswertung der Abrechnungsdaten von rund 800.000 Kindern und Jugendlichen.

    Von Thomas Hommel

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